Blog für Interessierte

21.07.2022

Alles Wissenswerte zum Herzchakra

Die Lehre der Chakren ist aus energetischer Sicht essentiell für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden. Gerne erkläre ich Euch ein wenig mehr zu den einzelnen Chakren, um zu verstehen wie alles zusammenhängt.

Das Herz-Chakra

Viertes Hauptchakra, Farbe grün

Lage: in der Höhe des anatomischen Herzens, mittig im Brustkorb. Ist auch das mittlere aller Chakren.

Öffnet sich nach vorne und hinten.

Sanskritname Anahata (Reinheit, Unverletzlichkeit) steht für bedingungslose Liebe, steht für das Allerheiligste, für unser Zentrum.

Körperliche Funktion: Versorgt oberen Rücken mit Brustkorb, Herz, Lunge, Thymusdrüse und Haut, reguliert das Immunsystem, unterstützt Zellteilung und Zellwachstum, den Blutkreislauf und die Blutbildung.

Zugeordneter Sinn: Fühlen

Physische Funktion: Mitgefühl, bedingungslose Liebe, Selbstannahme / Selbstliebe. reinste Liebe entwickeln, Ego und Triebhaftigkeit überwinden.

Symptome bei Störung: Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems, Atembeschwerden, Lungenerkrankungen, Abwehrschwäche, Schmerzen im Bereich der Brustwirbelsäule
Gefühle bei Störung: Unfähigkeit Liebe zu geben und anzunehmen, fehlende Selbstliebe, Bettlergefühl, Kontaktschwierigkeiten, an Bedingungen geknüpfte Liebe, emotionaler Schmerz, Einsamkeit, Zurückweisung, Gemeinheit, Hass, Grausamkeit

Element: Luft

Das Herz ist der Sitz unseres inneren Wesens, es ist der Platz, mit dem wir uns am tiefsten identifizieren. Alle Impulse, reine und unreine – kommen ursprünglich aus dem Herzen und darum bestimmt der Zustand unseres Herzchakras wieviel Glück, Liebe und Freiheit wir letztendlich erleben können. Er bestimmt die Stärke unseres Lebenswillens und wie sehr wir wünschen, uns mit anderen in Liebe zu vereinen. Es regelt Liebesbeziehungen, einschließlich Ehen und Eltern-Kind-Beziehungen. Das Herzchakra ist das verletzlichste aller Chakren, der Platz, an dem wir uns die Dinge buchstäblich zu Herzen nehmen oder unser Herz gebrochen werden kann.

Eine Blockade verursacht Angst und Unsicherheit. Liebe kann nur entstehen und wachsen, wenn ein stabiles Maß an Vertrauen und Sicherheit vorhanden ist. Sind bereits die unteren Chakren blockiert, kann auch das Herzchakra nicht frei arbeiten. Bei starker Angst verschließt es sich ganz.

Thema: innere Balance

Um die Angst zu besiegen, müssen die Hintergründe herausgearbeitet werden. Ebenso wie Mißbrauchs- und Gewalterfahrungen verschließt auch eine kalte und lieblose Umgebung das Herzchakra, auch im fortgeschrittenen Erwachsenenalter. Vereinsamung durch mangelnde soziale Kontakte und oder zu wenig Berührungen führen zu einem Verschließen des Herzchakras. Mangelnde Selbstliebe, aufgrund der Kindheitserfahrungen, blockiert ebenfalls. Das Herzchakra ist in jedem Alter anfällig für Störungen. Deshalb muss es geschützt und genährt werden. Es braucht Geborgenheit, Zuwendung und regelmäßig Liebe, um sich zu öffnen und offen zu bleiben. Störungen in diesem Chakra liegt oft eine Diskrepanz zwischen Bedürfnis nach Sicherheit zugrunde. Trauer kann sich verheerend auswirken. Ein gesundes und ausbalanciertes Herzchakra bedeutet lebenslange Arbeit. Gefühle dürfen nicht verdrängt, sondern müssen verarbeitet werden. Die meisten Menschen haben ein mehr oder weniger verschlossenes Herzchakra. Die Meisterung des Herzchakras gilt als Meisterdisziplin und ist eine lebenslange Arbeit an sich selbst.

Persönliche Erfahrungen: Durch die blockierten unteren Chakren ist auch hier in meinem Herzchakra Angst und Unsicherheit entstanden. Alles hängt ja miteinander zusammen. Bis vor einem Jahr hatte ich noch regelmäßig Panikattacken und somit war mein Herzchakra komplett geschlossen. Auslöser für die Panikattacken war die Selbstaufopferung, Selbstaufgabe, um Liebe und Sicherheit zu erhalten. Mir wurde bewusst, dass ich seit meiner Kindheit um Liebe, Aufmerksamkeit, Zuwendung gebettelt habe. Egal was ich tat, es war gefühlt immer zu wenig. Wenn man dann noch einen Partner an der Seite hat, der einem das Gefühl gibt, dass es tatsächlich falsch und zu wenig ist, rutscht man wie ich noch tiefer. Was ich geben konnte, war nie genug und immer zu wenig. Irgendwann geht es nicht mehr. Vier Chakren blockiert bzw. geschlossen, so viele Jahre lang – daraus entstand Burnout, Alkoholabhängigkeit, Depressionen, emotionale Abhängigkeit und zuletzt Panikattacken.

Erst durch meine Reiki Behandlungen, das Spüren der Lebensenergie, das Lernen wie die Chakren arbeiten und was sie bewirken, konnte ich heilen. Mehrwöchiger Klinikaufenthalt, anschließende Einzel- und Gruppentherapien, so viele verschiedene Lösungswege konnten mir nur teilweise helfen. Aber die Panik kam bei jeder Kleinigkeit zurück. Wenn die Chakren geschlossen sind, kann man an sich arbeiten wie man möchte, man kommt nicht vorwärts. Erst die Lebensenergie hat mir den Weg zur Veränderung freigegeben. Und dank meines neuen Partners konnte ich mir endlich Zeit für mich nehmen, um alles zu lernen, zu verarbeiten und mich endlich um mich kümmern. Er liebt mich bedingungslos und lässt mich, wie ich bin. Auch von ihm konnte ich viel lernen.

Chakraveränderung bedeutet Lebensveränderung!

Unterstützende Hilfsmittel für das Herzchakra können sein

Mit grüner Farbe umgeben: Kleidung, Dekorationen, Raumgestaltung, viele Grünpflanzen in der Wohnung und am Arbeitsplatz, Grüner Tee, Melissentee, Rosenblütentee, grüne Edelsteine als Schmuck tragen, Yoga für die Körpermitte, reinigende Frequenzen oder Meditationen fürs Herzchakra anhören in YouTube. Heilpflanzen: Weißdorn, Melisse, Thymian, Rose. Viel in die Natur gehen, Sport, Spaziergang, Wandern, Meditieren.

Und natürlich Reiki nutzen, um die Lebensenergie aufzutanken, Blockaden zu bereinigen und auch das Herzchakra mit einem Chakrenausgleich an die anderen Chakren anzupassen.
Probiere aus, was Dich anspricht und Dir gut tut.

Falls Du Dich für eine Unterstützung mit Reiki interessierst, bin ich gerne für dich da:

https://www.selbstheilung-durch-reiki.de