Energetische und schamanische Heilmethoden
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14.07.2022

Alles Wissenswerte zum Sakralchakra

Sakralchakra.jpg
Die Lehre der Chakren ist aus energetischer Sicht essentiell für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden. Gerne erkläre ich Euch ein wenig mehr zu den einzelnen Chakren, um zu verstehen wie alles zusammenhängt.
 
Das Sakralchakra

Zweites Hauptchakra, Farbe orange

Lage: Unterbauch, Lendenwirbelbereich, 1-2 cm unter dem Bauchnabel

Öffnet sich nach vorne und hinten.

Sanskritname Svadisthana = Sitz des Selbst. Selbst meint hier jedoch das Ego, nicht das höhere Selbst. Der Sanskritname entspricht der Funktion des Chakras.

Körperliche Funktion: Versorgt die gesamte Becken- und Kreuzbeinregion (Eierstöcke, Gebärmutter, Hoden, Nieren und Blase sowie die Geschlechtsorgane) mit Energie und wirkt auf diese ein. Trägt auch zur Regulierung des Blutkreislaufs bei und entgiftet. Durchspült Blase und Nieren, reguliert den Wasserhaushalt im Körper, reinigt das Blut. Regelt den Adrenalin-Wert.
Zugeordneter Sinn: Schmecken

Physische Funktion: Sinnlichkeit, Kreativität, Selbstbewusstsein, Schöpferkraft, Macht, Sex, Kontrolle, Angst, Kämpfen, Familiensinn, Selbstvertrauen, Freude, Begeisterung, Energie und die Fähigkeit sich durchzusetzen, ein Gefühl der Stärke und der Macht

Symptome bei Störung / Blockade: Nieren- und Harnwegserkrankungen, Menstruationsbeschwerden, Prostataprobleme, Schmerzen im Bereich der Lendenwirbelsäule und des Kreuzbeins, gestörtes Sexualleben, Beziehungsunfähigkeit

Gefühl bei Störung: emotionaler Schmerz, Gefühllosigkeit, Co-Abhängigkeit, Schock, Scham, mangelnder oder zu viel Appetit, Genussunfähigkeit oder Genusssucht, Verlustangst, Kampflust, Wut, Verzweiflung, Machtlosigkeit, Unfähigkeit das Leben zum Bessern zu verändern

Element: Wasser.

Blockaden beim Sakralchakra gehen auch oft auf die Kindheit zurück, auf eine gestörte Sexualität oder sexuelle Entwicklung insbesondere bei sexuellem Missbrauch oder wenn Sexualität als etwas „Verbotenes“ oder „Schlechtes“ galt. Eine schamgeprägte Erziehung, wenn kein natürlicher Umgang mit dem eigenen Körper und der eigenen Sexualität erfolgen konnte.
Das Thema ist: SELBSTBEWUSSTSEIN (sich selbst und seines Körpers bewusst sein)
Die Ursache für eine Blockade liegt dann auch meistens in der Kindheit aufgrund einer falschen Erziehung: dominante Eltern, die die Bedürfnisse, Emotionen und Persönlichkeit des Kindes nicht annehmen, sondern unterdrücken, verletzen, negativ bewerten, deren kreativen Ausdruck einschränken oder verhindern.

Da alle Chakren miteinander verknüpft sind, wirken sich Störungen im Wurzelchakra auch auf die anderen Chakren, besonders auf das Sakralchakra aus. Es leitet die Erdenergie weiter, die vom Wurzelchakra aufgenommen wird und verarbeitet die emotionalen Energien im Nervensystem. Wenn dieses Chakra einwandfrei funktioniert, macht es negative Energien wie Wut und Angst unschädlich und scheidet sie durch das Wurzelchakra aus. Wenn es jedoch im Ungleichgewicht ist, verfaulen diese negativen Energien in unseren Eingeweiden und zersetzen sich langsam. Wir alle kennen Menschen, die ihre Wut nicht loslassen können und ihren Groll für Wochen oder gar Jahre mit sich herumschleppen. Solche negative Emotionen lagern sich ins zweite Chakra ab und vergiften es. Schließlich werden diese emotionalen Gifte dann auch vom Leuchtenden Energiefeld (Aura) aufgenommen.

Persönliche Erfahrungen: Da mein Wurzelchakra von Geburt an gestört war und ich in meiner Kindheit schon mit mangelndem Vertrauen in Personen oder ins Leben zu tun hatte, konnte mein Sakralchakra auch nicht richtig versorgt werden. Meine Eltern ließen sich scheiden als ich sieben Jahre alt war, ich wechselte von der Mutter zum Vater und wieder zurück, fühlte mich immer abgegrenzt und nicht angenommen. Dazu kam dann noch, dass das Thema „Sexualität“ ein Tabuthema war und ich erst mit ca. 12 Jahren von einer Freundin aufgeklärt wurde. So konnte sich auch mein Sakralchakra nicht richtig öffnen und die Blockaden sorgten für Alkoholabhängigkeit im Erwachsenenalter, emotionale Abhängigkeit von Partnern (auch durch das nicht loslassen können des Wurzelchakras) und ständiger Verlustangst von Menschen und materiellen Dingen. Machtlosigkeit, Verzweiflung, Gefühlslosigkeit waren meine jahrelangen Begleiter. Ich war unfähig mich zu wehren, aus Angst alles zu verlieren. Funktionierte nur brav nach Anweisung. Dass ich nie so etwas wie Selbstbewusstsein hatte, brauche ich vermutlich nicht extra zu betonen. Blasenentzündungen hatte ich übrigens auch mindestens einmal im Jahr.

Erst durch meine Reiki Behandlungen, das Spüren der Lebensenergie, das Lernen wie die Chakren arbeiten und was sie bewirken, konnte ich heilen und bin mir mittlerweile gut meiner Selbst bewusst. An der Verlustangst arbeite ich noch, ist aber überhaupt nicht vergleichbar wie vorher. Erst jetzt ist es mir möglich, tagelang allein zu sein. Wäre früher undenkbar gewesen! Natürlich habe ich auch langjährige Phsychotherapie hinter mir, Reiki allein ist aber keine Wunderheilung. Aber wenn die Energien nicht fließen können, kann man an sich arbeiten wie oft man möchte – man kommt nicht vorwärts! Meine Erfahrung!

Chakraveränderung bedeutet Lebensveränderung!

Unterstützende Hilfsmittel für das Sakralchakra können sein

Mit oranger Farbe umgeben: Kleidung, Dekorationen, mediterrane Raumgestaltung, Orangenblüten Tee mit Ingwer, Brennesseltee, orange und braune Edelsteine als Schmuck tragen, Wassersport (da Wasser das Element des Sakralchakras ist), Yoga-Übungen, reinigende Frequenzen oder Meditationen fürs Sakralchakra anhören in YouTube. Heilpflanzen: Petersilie, Brennnessel, Schafgarbe.

Und natürlich Reiki nutzen, um die Lebensenergie aufzutanken, Blockaden zu bereinigen und das Wurzelchakra mit einem Chakrenausgleich an die anderen Chakren anzupassen.

Probiere aus, was Dich anspricht und Dir gut tut.

Falls Du Dich für eine Unterstützung mit Reiki interessierst, bin ich gerne für dich da:

https://www.selbstheilung-durch-reiki.de

Admin - 14:27 | Kommentar hinzufügen


 
 
 
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